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13 -Eine Kontrolle im Juli

Veröffentlicht am 08.07.2018

Nach vier Wochen konnte ich erst wieder meine Bienen besuchen. Die Transportbox sollte schon längst entfernt werden. Aber wie das so ist, es klappt nicht immer wie man möchte. Darum habe ich ja auch eine Bienenhaltung gewählt, die keine regelmäßigen Krontrollen nötig macht.

Nur ein Stück leere Wabe war noch in der Box. Nichteinmal tote Bienen waren darin zu finden, alles blitzeblankNur ein Stück leere Wabe war noch in der Box. Nichteinmal tote Bienen waren darin zu finden, alles blitzeblankIch wartete bis zum Abend, denn meine letzten Erlebnisse Mittags im vollen Sonnenschein möchte ich nicht nochmal erleben. Natürlich könnte ich Rauch verwenden um die Bienen zu beruhigen, aber das ist wieder ein Eingriff in das Wesen der Bienen, den ich nach Möglichkeit so gering wie möglich halten wollte. Es war dann aber kein Problem, als ich Abends die zwei obersten Zargen mit dem Nest abhob und auf die Seite stellte. Der Flugbetrieb war gering. Die untersten zwei Zargen (eine leere Warrézarge und eine Japanzarge) kamen weg. Die Transportbox war leer und sauber. Nur ein Stück leere Wabe war noch in der Box. Nichteinmal tote Bienen waren darin zu finden, alles blitzeblank. Ich stellte die leere Japanzarge auf die Bodenplatte und hob die beiden oberen Zargen darauf. Da war schon was drin, ich denke 25 Kg hatten die beiden Zargen mit den Bienen und dem Nest.

Viele Flugbienen waren nicht vorhanden, aber als ich von oben hinein sah, war reges Treiben. Ich sah verdeckelte Brut, die in wenigen Tagen schlüpfen sollten. Es war der Zeitpunkt, dass die erste Generation nach dem Einzug bald die "alten" Bienen ablösen würden, die den Umzug mitgemacht hatten. Erst wenn der Brutbetrieb richtig eingesetzt hat, war das Volk angekommen. Noch war es nicht soweit, aber sie waren auf einem guten Weg.

Nebenan, bei der Warrébeute brummte es richtig. Das Thermometer in der untersten Zarge zeigte konstant 35,8 °C an. Also waren dort die Wabenbauer angekommen und Brut war sicher auch zu finden, sonst würde die Themperarur nicht so konstant sein. Das Brettchen am Flugloch war schon ganz dunkel. Hier war in den letzten Wochen viel eingetragen worden. Das sind Momente bei denen man gerne mal in die Beute schauen möchte, aber ich will meine Bienen in Ruhe lassen. Alle äußeren Hinweise zeigen auf, dass alles zum Bessten steht. Ich hoffe nur, dass es nicht bald zu enge wird in der Warrébeute und sie Schwärmen wollen, aber vier Zargen wollen erst ganz gefüllt sein und das glaube ich nun doch nicht, dass das schon erreicht ist. Die Form und Anzahl der Waben wird nun nach unten sich verjüngen, daher haben die Flugbienen in der Nähe des Fluglochs noch reichlich Platz um sich bei Nacht zu versammeln. Erst wenn sich Flugbienen und Ammenbienen in der Nacht ins Gehege kommen wird es zu eng. 24.April bis heute sind 10 Wochen, in der Zeit kann kein Volk, das mit 1,5 kg gestartet ist vier Warrézargen komplett ausbauen. Auf der anderen Seite sind es auch 2,5 Monate, dass ein Volk, das gut über den Winter gekommen sind im Mai schwärmt. Aber die starten schon mit ausgebauten Waben und haben von Anfang an einen Honigvorrat. Ich galube also nicht, dass sie dieses Jahr schon schwärmen könnten. Wir werden sehen.

13 -Eine Kontrolle im Juli
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Hobbybienen

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