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19. Fünf weitere Völker

Veröffentlicht am 12.04.2019

Gestern am 11.April war es soweit. Fünf Kunstschwärme mussten eine Bleibe finden. Eigentlich waren nur vier geplant, aber ein Fünftes  kam dazu, da der Händler nicht wusste was er mit einem überschüssigen Volk tun sollte und bevor es in der Transportkiste stirbt. Es steht ja noch zwei leere Mini-Plus-Beuten zur Verfügung, die bereit stehen um eventuell einen möglichen Schwarm einzufangen und unterbringen zu können.

Um 4 Uhr morgens ging es los und nach der Ankuft um 7:00 konnte mit dem Einschlagen begonnen werden. Die Sonne ging gerade auf und ...

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18. Vorbereitung für neue Völker

Veröffentlicht am 24.03.2019

Im Frühjahr soll die Anzahl der VöWarré-Beute 2Warré-Beute 2lker vergrößert werden. Für Anfang April sind daher jeweils zwei Kunstvölker bestellt worden. Die erste Lieferung ist schon angekündigt für den 11.April. Es braucht daher neue Behausungen für die Bienen. Eine weitere Warrébeute ist vorbereitet. Jetzt fehlen noch eine Beute. Zur Not sind noch zwei leere Mini-Plus Beuten vorhanden, aber eine weitere Warré-Beute ist in Arbeit.

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17 - Bienen im Januar

Veröffentlicht am 04.01.2019

So, wie Ende November schon angesprochen, sollten die toten Sommer-Bienen aus dem Flugloch entfernt werden.

Nachdem ich die toten Sommer-Bienen aus dem Flugloch herausgekratzt hatte wollte ich nur noch nachsehen ob sich keine Brücke mit toten Bienen über dem Ausgang gebildet hat und ich alle Leichen erwischt habe. Die Bienen sollen ja auch auch raus können, wenn sie wollen. Dabei habe ich bei der Endoskopkamera die Aufnahme offensichtlich gedrückt. Was dabei raus kam könnt ihr im folgenden sehen:

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16 - Winterruhe

Veröffentlicht am 25.11.2018

Nach über zwei Monaten jetzt Ende November hatte ich wieder die Gelegenheit bei meinen Bienen vorbei zu sehen. Zu sehen sollte ja nicht viel sein. Aber ich hoffte auf dem Thermometer einen höheren Betrag als die Umgebung ablesen zu können. Als ich dann das Thermometer sah mit 34° -35°C war ich erleichtert. So soll es sein, Aussen 5°C innen muckelige 35°C. Da muss die Wintertraube genau um den Fühler herum sitzen.

Dass gerade die Wintertraube um den Themperaturfühler herum gruppiert war, war nicht ganz zufällig. Ich hatte ja den Fühler in der Mitte im oberen Drittel der untersten Zarge positioniert. Wenn alles ausgebaut ist hatte ich gehofft, sollte genau dort die Wintertraube sitzen. Scheint geklappt zu haben

 Das Flugloch hatte ich ja schon soweit zugeschoben, dass die Mäusesprerre aktiv ist. Der Vorteil dieses Schiebers ist, man braucht kein Mäusegitter.

Der normale Totenfall der Sommerbienen hat sich jetzt hinter dem Flugloch angesammelt. Beim nächsten Besuch müssen die raus, da aber sowieso kein Flugbetrieb herrscht ist das ein ganz natürlicher Prozess, der die kalte Luft auch draussen hält.

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15 - Nur noch ein einziges, aber starkes Volk

Veröffentlicht am 02.09.2018

VDas Flugloch ist verkleinert, dass die Bienen es ausreichend verteidigen können.Das Flugloch ist verkleinert, dass die Bienen es ausreichend verteidigen können.or einer Wochen habe ich meine beiden Völker vereint, da ich annehme, daß das Warrévolk sein Königin verloren hat, wie auch immer, vielleicht durch eine Räuberei von Wespen oder durch den langen trockenen und heißen Sommer. Ich hätte ja warten können bis sie sich eine eigene Königin nachziehen, denn Brut war ja vorhanden, aber wer weiß, für Ende August vielleicht doch schon zu spät. Bevor ich zwei Völker im Winter verliere setzte ich lieber auf ein starkes Volk.

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14 - Weisellos oder Schärmen?

Veröffentlicht am 25.08.2018

Ein Brummen und "Singen"Ein Brummen und "Singen"Ein Besuch bei meinen Bienen im August zeigte ein überraschendes Bild: Sehr viele Bienen war vor der Beute. Dazu ein starkes Summen bzw eine Art heulen. Ich hatte gelesen: "Ist das Volk erst vor kurzem Weisellos geworden, dann kannst Du das hören, die Bienen summen dann in einem Ton, der auch heulen genannt wird. Dabei stecken die Bienen den Hinterleib hoch und summen (Sterzeln)."

So wie das Volk sich in der Warrébeute entwickelt hatte könnte es sich auch um ein beginnendes Schwärmen handeln.

Was tun? War die Königin gestorben? Dafür sprach das Heulen. Die Temperatur zeigte aber "nur" 36,3°C. Eine Temperatur die auf Brut schließen lässt, beim Schwärmen soll die Temperatur auf 40°C steigen. Brut kann ja noch da sein, wenn das Volk erst vor kurzem Weisellos geworden ist.

Ich beschloss abzuwarten und wollte sehen was in der Nacht, bzw am nächsten Morgen passiert.

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13 -Eine Kontrolle im Juli

Veröffentlicht am 08.07.2018

Nach vier Wochen konnte ich erst wieder meine Bienen besuchen. Die Transportbox sollte schon längst entfernt werden. Aber wie das so ist, es klappt nicht immer wie man möchte. Darum habe ich ja auch eine Bienenhaltung gewählt, die keine regelmäßigen Krontrollen nötig macht.

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12 - Das zweite Volk

Veröffentlicht am 10.06.2018

Es war ja schon angekündigt worden, dass der Kunstschwarm aus FrankBei dem prallen Sonnenlicht drängten die Bienen aber schon gewaltig heraus aus der Box und ich war sofort von verwirrten Bienen umschwärmt.Bei dem prallen Sonnenlicht drängten die Bienen aber schon gewaltig heraus aus der Box und ich war sofort von verwirrten Bienen umschwärmt.reich mit Verspätung kommt. Es wurde dann statt Mitte Mai der 6.6. als ich den Schwarm morgens abholen konnte. Die besten Trachen waren schon vorbei, nur noch die Linde blühte und ob das junge Vork davon noch was mitbekommt ist fraglich, sie müssen ja sich erst zurechtfinden.

Also um 8 Uhr abgeholt und losgefahren. Bis dann das neue Volk in seiner neuen Japanbeute einziehen konnte wurde es 11 Uhr. Da waren die Bienen schon unruhig und es lieft auch nicht alles rund.

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11 - Erste Kontrolle und Aufstellen der Japanbeute

Veröffentlicht am 30.05.2018

Eine Woche nach dem Umzug fand die erste Kontrolle Anfang Mai statt. Sie sind fleissig die Bienchen. Als ich die Futterzarge, die die ganze Woche leer auf den Zargen saß, entfernte war die rege Bautätigkeit und schon einige gefüllte Honigwaben auf den Mittelwänden erkennbar. Ich schätze mal, dass schon mindestens 1 Kg Honig vorhanden war. Der Wildbau an der Unterseite der Futterzarge war beim Abnehmen aufgerissen worden und der Honig tropfte aus den offenen Waben auf die Rähmchen. Das sammeln die Bienen schon wieder ein. Ich schabte nur den Wildbau von der Unterseite der Futterzarge und überließ die gefüllen Waben den Bienen. Dann machte ich die Beute wieder zu ohne die Futterzarge natürlich, denn die ist zukünftig nicht mehr nötig, so hoffe ich.

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10 - Ankunft der ersten Bienen

Veröffentlicht am 29.04.2018

Vor drei Tagen sind sie anEinzug der Bienen in die Mini-Plus-BeuteEinzug der Bienen in die Mini-Plus-Beutegekommen. Mit einem Eiltransport morgens um 4 Uhr 20.

Ich konnte nicht recht schlafen, so war ich schon wach und sah den Transporter vorbeifahren. Der Fahrer hatte sich zuerst in der Hausnummer geirrt, war aber dann doch bei mir angekommen und hat mir das summende Paket übergeben.

Noch bei Dunkelheit öffnete ich die Mini-Plus-Beute auf meinem Terrassentisch. Zwei Zargen mit Rähmchen und Mittelwänden 4,9mm waren vorbereitet. Eine gefüllte Futtertasche war auch eingehängt.

Die Bienenkönigin mit einem kleinen Hofstaat waren aussen in einem kleinen Käfig an der Transportbox angeschraubt. Nach dem Abschrauben legte ich den Königinnenkäfig auf die obersten Rähmchen etwa in der Zargenmitte, Vorher hatte ich noch die Sperre ausgebrochen worden, damit die Bienen sich zu ihrer zukünftigen Königin durchfressen konnten.

Der Deckel der Tranportbox bestand aus einem Becher voller Zuckerwasser. Die kleinen Löcher, die dazu dienen sollten dass die Bienen Futter hatten, waren fast alle zugetrocknet. Ich hatte aber schon die Futtertasche mit Futterteig gefüllt, daher wollte ich das Zuckerwasser erst beim Umzug in die Warrébeute als Starthilfe verwenden.

Über die Gitter der Transportbox sprühte ich mit warmen Wasser die Bienen ein, damit sie nicht so auffliegen konnten. Das Wasser hilft ihnen dann auch den Futterteig aufzunehmen. Die ganzen 1,5 kg Bienen waren noch sehr ruhig. Es war daher recht einfach die große Masse an Bienen von oben auf den Käfig der Königin in die Beute zu schütteln.

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9 - Standortwahl

Veröffentlicht am 25.03.2018

Es ist ja bald soweit. Die ersten Bienen kommen in einem Monat.

Jetzt muss natürlich auch schon fest stehen, wo die Beuten hin sollen. Nach den Umgestaltung des Gartens blieb eine einzelne Eiche etwa 20m von der Grundstücksgenze entfernt stehen. Östlich davon ersteckt sich eine Blumenwiese. Meine Spalierobstreihe ist auch nur 15m weg. Ein paar Meter hinter (westlich) der Eiche stehen große Kastanien-, Linden- und Akazienbäume. Alle sind etwa 40 Jahre alt und bilden einen richtigen kleinen Laubwald. Ein idealer Standort.

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8 - Der Temperatureinfluss

Veröffentlicht am 18.02.2018

Beim Studium der Bienen stößt man immer wieder auf die Bedeutung der Temperatur im Bienenvolk.

Nicht nur das erfolgreiche Überwintern ist eine Frage der Temperatur, auch die erfolgreiche Brut hängt von den konstanten Temperaturverhältnissen im Bienestock ab. Dass aber auch eine natürliche Varroaabwehr mit Temperatur zusammenhängt war interessant:

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7 - Bienen sind bestellt und dann?

Veröffentlicht am 21.01.2018

Was mich nicht loslässt ist die Frage: Wie ziehen meine neuen Bienen in meine Beute ein?

Wenn sie ankommen, was muss ich tun und wie bringe ich sie dann von Karlsruhe in die Fränkische Schweiz?

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6 - Der Bau der Beuten und die Suche nach Bienen.

Veröffentlicht am 30.12.2017

Über den Winter konnten jetzt die Einzelteile für die Beuten gebaut werden. Baupläne sind ausreichend im Netz verfügbar.

Dar Problem war das Holz. Im Baumarkt gibt es nur 18mm Bretter mit mehr oder weniger Ästen im Holz. Das ist nichts für die Bienen:

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5 - Auf der Suche nach der richtigen Beute - Dritter Teil

Veröffentlicht am 19.11.2017

Die Japanbeute ähnelt, wie auch die Warrébeute, von ihrem Volumen einem hohlem Baumstamm. Sie besteht aJapanbeuteJapanbeuteus mehreren Zargen und wird in Japan mit der Innen-Abmessung von 200x200x150 mm und einer Wandstärke von 35 mm gebaut und ist mit stabilisierenden Innenstäben für den Wildbau ausgestattet. Dadurch dürfen die Bienen die Architektur ihrer Waben selbständig gestalten.
angepasster Bauplan nach: http://to.totomo.net/2062.htm

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4 - Auf der Suche nach der richtigen Beute - Zweiter Teil

Veröffentlicht am 15.10.2017

Die Warrébeute ist schon mal in der engeren Auswahl.

Man muss aber wissen, dass es auch bei der Warréimkerei verschiedene Fahrweisen gibt:

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3 - Auf der Suche nach der "richtigen Beute"

Veröffentlicht am 17.09.2017

Wer nach einer natürlichen Bienenhaltung sucht, wird recht schnell auf Abbé Emil Warré stossen.

Er lebete von 1867 bis 1951 in Frankreich und war Pfarrer in verschiedenen Gemeinden im Departement Somme im Nordenwesten Frankreichs.

1916 gab er sein Amt auf und widmete sich nur noch den Bienen. Sein Buch "L'apiculture pour tous - Bienenhaltung für alle" ist heute die Basis für die "Bewegung einer natürlichen Bienenhaltung" mit Hilfe der "Warrébeute", deren Bau sehr genau in seinem Buch beschrieben ist.

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2 - Erste Erkenntisse

Veröffentlicht am 13.08.2017

Die Idee Bienen zu halten ist nun schon ein paar Monate alt. Schon die ersten Informationen über das Halten von Bienen zeigte mir auf, dass es dieses Jahr nichts mehr wird. Das ist auch gut so, denn eine richtige Vorbereitung ist alles, besonders wenn man sich Lebewesen anschaffen will, für die man Verantwortung übernehmen will und muss.

Und hier sind wir schon beim zentralen Punkt. Was ist eine Bienenvolk?  "Haustier", "Nutztier" oder "Wildtier"? Ist zwar etwas merkwürdig ein ganzens Bienenvolk als Tier einzuordnen, aber es soll die Haltung gebenüber dem Bienenvolk wiedergeben.

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1 - Wie es begann

Veröffentlicht am 09.07.2017

Wer bestäubt meine Apfelbäume?

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Ein Bienenblog über die Suche nach einer  natürlichen Bienenhaltung.

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