Es ist ja bald soweit. Die ersten Bienen kommen in einem Monat.

Jetzt muss natürlich auch schon fest stehen, wo die Beuten hin sollen. Nach den Umgestaltung des Gartens blieb eine einzelne Eiche etwa 20m von der Grundstücksgenze entfernt stehen. Östlich davon ersteckt sich eine Blumenwiese. Meine Spalierobstreihe ist auch nur 15m weg. Ein paar Meter hinter (westlich) der Eiche stehen große Kastanien-, Linden- und Akazienbäume. Alle sind etwa 40 Jahre alt und bilden einen richtigen kleinen Laubwald. Ein idealer Standort.

Die Warrébeute stelle ich schon mal auf, mit der Fluglochrichtung genau nach Osten. Eine Leerzarge mit 8 Leisten mit Wachsstreifen und eine Zarge um die Mini-Plus-Zarge aufzunehmen stehen schon und warten auf die Bienen. Darüber das Kissen und das Dach. Daneben soll die Japanbeute kommen.

Ohne eine Bodenplatte ist an der Stelle der Japanbeute vorerst der Rest meiner Warrézargen und ein weiteres Dach abgestellt. Sieht ganz hübsch aus die beiden kleinen Häuschen so vor der dicken Eiche.

Jetzt m März steht ja die Sonne noch tief. Den ganzen Vormittag, vom Sonnenaufgang ab liegt dieser Standort in der prallen Sonne. Gegen Mittag kommt dann der Schatten der Eiche und beschattet die Beuten. 

Das Bild wurde gegen 11 Uhr Vormittags aufgenommen. Das kann man am Schatten der Dächer erkennen. In einem Jahr sollte schon reger Flugbetrieb herrschen, da in der ganzen Umgebung die Kirschen beginnen zu blühen. Wir sehen aber aktuell keine Biene, nur ein paar Hummeln fallen uns auf und eine gruße Hornisse.

Mit den ganzen Zargen, Dächern und Bodenplatten war mein Auto gut gefüllt. Die Mini-Plus-Beute und der Bienenschutz mit Werkzeug blieb erstmal in Karlsruhe.