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3 - Auf der Suche nach der "richtigen Beute"

Veröffentlicht am 17.09.2017

Wer nach einer natürlichen Bienenhaltung sucht, wird recht schnell auf Abbé Emil Warré stossen.

Er lebete von 1867 bis 1951 in Frankreich und war Pfarrer in verschiedenen Gemeinden im Departement Somme im Nordenwesten Frankreichs.

1916 gab er sein Amt auf und widmete sich nur noch den Bienen. Sein Buch "L'apiculture pour tous - Bienenhaltung für alle" ist heute die Basis für die "Bewegung einer natürlichen Bienenhaltung" mit Hilfe der "Warrébeute", deren Bau sehr genau in seinem Buch beschrieben ist.

Das Buch gibt es als Original oder als deutsche Übersetzung im Netz, z.B.: http://www.warre-bienenhaltung.de/Warrebuch_Auflage2_Webversion.pdfBildergebnis für abbé warreBildergebnis für abbé warre

Der Bauplan findet man u.a. auch hier: http://www.warre-bienenhaltung.de/Warrebeute_Bauanleitung.pdf

Und eine Kurzanleitung zur Warré-Imkerei hier http://www.warre-bienenhaltung.de/Imkern_nach_Warre.pdf

Ich möchte jetzt hier nicht im einzelnen zu der Warréimkerei ins Detail gehen, da es hierzu im Netz schon sehr viel zu lesen gibt. Einen Link dazu möchte ich doch noch angeben. Hier wird in einem Block sehr verständlich und ausführlich berichet: http://www.warre-bienenhaltung.de/

Mit dieser Bienenhaltung werde ich mich in den nächsten Wochen sehr intensiv beschäftigen.

 

Jetzt ist schon öfter der Begiff "Beute" gefallen.

Für mich und auch meinem Umfeld war diesen Begriff nur im Zusammenhang mit "fette Beute machen" bekannt, der die ursprüngliche Bedeutung von "ein mit Honig voller Bienenstock" hat, wie ich inzwischen weiß.

Zum Begriff Beute: lt. Wikipedia: "Das Wort Beute wurde im 8. Jahrhundert zuerst für ein Backbrett oder einen Backtrog und später für den Waldbienenstock benutzt. Trotz der frühen Bezeugung ist weder die Herkunft noch die Geschichte ausreichend klar. Bezeugt ist das mittelhochdeutsche Wort „biuta“ als Bienenstock und das althochdeutsche „biutte“ oder „biot“ als Backtrog oder Bienenkorb. Ursprünglich bezeichnete das Wort „Beute“ in diesem Zusammenhang oft auch den ganzen Bienenbaum. Erst im 19. Jahrhundert setzte sich dieser Begriff als Bezeichnung für eine vom Menschen zur Verfügung gestellte Bienenwohnung durch."

3 - Auf der Suche nach der "richtigen Beute"
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Hobbybienen

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